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Fall 1

Fall 1

Ausgangssituation

Ein 43-Jähriger männlicher Patient ist beim Schlittschuhlaufen auf seine rechte Schulter gefallen (auf sch li seitlich hinten) und hat seitdem seinem Empfinden nach Schmerzen innerhalb seiner Schulter. Er hat früher regelmäßig Sport gemacht, es aber in den letzten 15 Jahren immer weiter schleifen lassen. Momentan macht er bis auf einmal die Woche Tennis spielen nichts mehr. Während der Anamnese erzählt er das er denkt er hätte den Sturz besser abfangen können wenn er regelmäßig zumindest 2-3 mal pro Woche etwas für seinen Körper getan hätte. Das Abspreizen des Armes bereitet ihm am meisten Probleme und er merkt die ganze Zeit über einen leicht ziehenden Schmerz, welcher sich zwar aushalten lässt aber bei den typischen Alltagsbewegungen, wie zum Beispiel beim Glas aus dem Schrank holen oder dem Zähneputzen, Schmerzen verursacht. Es schränkt ihn im Alltag ein, er kann nicht seine volle Leistungsfähigkeit ausschöpfen. Bei der Untersuchung fand ich heraus das die vor allem die Abduktionsbremser (erklären was es ist oder besucher der homepage im unklaren lassen? Bzw extra bericht dazu schreiben?) auffällig sind, diese haben sich höchstwahrscheinlich während des Aufpralls auf die Schulter als Schutzmechanismus zusammengezogen und als Folge verspannt.

Vorgehen / Ziel

Bis auf die Strukturen der Rotatorenmanschette und der Abduktionsbremser war die Schulter weitestgehend unauffällig. Ich löste die verklebten (und verspannten) Strukturen mit Techniken aus der Manualtherapie auf und entlastete das Gelenk mit einer leichten Traktion. Nach zehn Minuten Behandlung überprüften wir nochmals die am Anfang getestete Beweglichkeit und diese deutlich besser als zu Beginn und das Schmerzgefühl war auch deutlich angenehmer. Im Anschluss fokussierten wir uns für den Rest der Behandlung auf Myofascial-Release- und Muscle-Energy-Techniken um die Muskeln einem Reiz auszusetzen welcher im Anschluss der Therapie eine Mehrdurchblutung zur Folge hatte. -> im skript nochmal nachgucken ob es so drinsteht. Bei der nächsten Behandlung berichtete er dass die Schulter ihm kaum noch Probleme bereitete und er im Alltag kaum noch eine Einschränkung merkte. Diese Aussage war für mich ein Zeichen das er das bekannte Glück im Unglück hatte. Der Sturz hätte auch ganz anders ausgehen können. In Folge erstellten wir für Ihn ein Programm welches er zunächst täglich ausführen sollte um seit Jahren wieder in den Flow zu kommen etwas für seinen Körper zu machen. Ich erklärte Ihm das wenn er anfangs die Übungen täglich ausführt, Ihm im Anschluss das Ausführen des kompletten Trainingsprogrammes, deutlich leichter fallen wird. Er führte die drei gezeigten Übungen täglich für zwei Wochen aus, insgesamt dauerten diese keine zehn Minuten. Er gab zu das die Übungen zwar sehr leicht auszuführen waren aber die Kontinuität und Disziplin ihm Probleme bereiteten. Vor allem wenn er unterwegs war vergaß er es öfters da es ungewohnt und was Neues für Ihn war. Es dauerte bis die Gewohnheit etabliert war. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kriegte er es jedoch auf seltene Ausnahmen hin es auf Dauer regelmäßig hinzubekommen. Das Ergebnis war das er … -> fragen was er merkt.

Ergebnis

Text hier…